Am heutigen Tage, auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin, hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Vorschlag gemacht, dass während der Corona-Pandemie auch positiv auf das Virus getestete Mitarbeiter aus Kliniken oder Pflegeheimen weiter ihrer Tätigkeit nachgehen sollen.
Der beste Weg sei natürlich, dass ein Infizierter und die Menschen, die mit ihm in Kontakt standen, in Quarantäne bleiben.
Wenn aber wegen Isolation und Quarantäne-Maßnahmen so viele gar nicht mehr da sind, so dass die Versorgung zusammenbricht, muss man schauen, „was ist neben der besten Lösung die zweitbeste“.
Dann könnte es sein, dass die Kontaktpersonen mit täglichen Tests und FFP2-Masken weiterarbeiten.
Die „Rückfallrückfallposition“ sei aber, „die postiv Getesten mit ganz besonderen Schutzvorkehrungen auch arbeiten zu lassen“.
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