Nach jüngsten Äußerungen des Infektiologen Dr. Stefan Moritz vom Klinikum Halle reicht eine Atemschutzmaske nicht aus, wenn ein Infizierter durch sie seine Umgebung schützen soll.
Solche Masken lägen nicht eng am Gesicht an, darum könnten beim Niesen oder Husten Erreger nach außen dringen.
Solche chrirugischen Masken sind allerdings eine physikalische Barriere, die vor einem sichtbaren Spritzen oder Sprühen von großen Tröpfchen schützt.
Jüngst hat die Universität von New South Wales in Sydney die Wirksamkeit von Gesichtsmasken untersucht. Und kam dabei zu einen markanten Begleiteffekt. Stoffmasken, die häufig gewaschen und wiederverwendet werden, können zu einem Nährboden für Krankheitserreger werden.
Laut Stefan Moritz ist ein positiver Aspekt aber eindeutig: Die Maske beeinflusst das eigene Hygieneverhalten. Denn sie verhindere, dass wir uns an Mund und Nase fassen, und so eine Schmierinfektion verhindere.