Der Oberbürgermeister von Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann, schließt bei weiter steigenden Infektionszahlen weitere Einschnitte und Beschränkungen nicht aus.
Das äußerte er am Montag in einer Video-Pressekonferenz gegenüber dem WDR. Die Stadt sei „in voller Härte“ von einer zweiten Corona-Welle getroffen worden.
Auslöser sei die private Hochzeitsfeier und das damit verbundene Fest gewesen. Als Konsequenz werden nun drastische Einschränkungen bei privaten Feiern eingeführt. Feiern mit mehr als 150 Personen sind ab sofort nicht mehr möglich. Bei Verstößen wird ein Bußgeld ab 2000 Euro verhängt.
Diese Beschlüsse gelten laut Oberbürgermeister zunächst für zwei Wochen. Einschränkungen für Schulen, Kitas und Gastronomie wolle man dabei vermeiden. „Wir wollen keinen zweiten Lockdown“.
Foto © standret, AdobeStock