Am Mittwoch wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, wagt schon im Vorfeld einen Vorstoß. Er fordert einen Fahrplan, der raus aus den Maßnahmen, und zurück in eine Normalität führt.
Als Hauptgrund dafür nennt er unter anderem das Kindeswohl als Argument. Diese Gruppe hätte aber momentan niemand mehr im Blick. Ebenso betroffen seien Depressive und Kranke, deren Operationen verschoben werden.
Er plädiert für eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen. Bäckereien zeigten dass es klappe, wenn nur ein oder zwei Personen den Laden betrete. Warum solle dieses nicht auch bei anderen Läden des Einzelhandels funktionieren.
Außerdem wirbt Laschet für eine Öffnung der Schulen, zumindest für Abiturienten.
Foto: © Katja, AdobeStock